"...unkonventionell, spannend, perfekt - ein Kultur-Ereignis. "

"Verano porteno", der Sommer

aus "4 Jahreszeiten in Buenos Aires"

von Astor Piazzolla

Unser Kinderkonzert im Film

"Chase" im Film, aus "Worlds beyond" von Daniel Schnyder


PANTA RHEI - alles fließt


ist für uns vielmehr als ein bloßer Name, es ist der innere rote Faden,

der sich durch unsere gesamte musikalische Arbeit spinnt.
"Panta rhei" bedeutet, sich zu verändern, neu zu erfinden, Grenzen zu beschreiten und besonders,
sie zu überschreiten, scheinbare Gegensätze zu verschmelzen, neue Wege zu gehen.
Neben dem gängigen klassischen Trio Repertoire widmen wir uns auch dem Arrangieren von Stücken. Es reizt uns besonders die Moderne, das Musical oder sogar der Hard-Rock.
Von Kammermusik für andere Besetzung bis hin zu großen Orchesterpartituren, alles ist möglich.
Wir durchbrechen das herkömmliche Klangbild des Klaviertrios, gehen darüber hinaus.
Mit ungewöhnlichen Spielweisen suchen wir nach extremen Klängen, suggerieren andere Instrumente.
In unseren Konzerten wollen wir die Menschen bewegen und begeistern und ihnen zeigen, dass klassische Kammermusik weitaus mehr sein kann als gepflegt kultivierte Langeweile.

 

VITA

Die drei Musikerinnen Julia Vaisberg (Klavier), Naomi Binder (Violine, seit 2017) und Sonja Asselhofen (Violoncello) sind als TRIO PANTA RHEI zu "einem musikalischen Leckerbissen der Extraklasse" im Konzertleben des In- und Auslandes avanciert.

Ihre Konzerte führten sie unter anderem zu Festivals nach Lyon, Montepulciano,Südtirol, Schwetzingen oder ins Rheingau.

 

Seit 2011 sind sie mit ihren Kinderkonzertproduktionen regelmäßig bei "Philharmonie im Veedel" zu Gast.
Ende 2012 stellte der WDR das Trio panta rhei in einer Radiosendung bei WDR3 Tonart vor.
Anfang des Jahres 2013 debütierten sie mit einem Kinderprogramm in der Essener Philharmonie.

 

In der Kölner Musiknacht spielten sie ihr Programm "Stadtgeschichten" im großen Sendesaal des WDR, welches live in WDR3 gesendet wurde.
2014 waren sie im großen Saal der Kölner Philharmonie beim Kindertag mit einem Kammermusikprogramm zu hören.

In Köln gestalteten sie, über einige Jahre hinweg,  in Kooperation mit der dortigen Museumsgesellschaft die Konzertreihe "Dialog der Künste", wo sie zu den jeweiligen Sonderausstellungen der Museen Ludwig und Wallraf-Richartz Konzertprogramme konzipierten und aufführten.

Außerdem waren sie mehrfach im Kulturprogramm des Zentralrats der Juden Deutschlands vertreten.

Ihre künstlerische Vielseitigkeit zeigt sich ebenso immer wieder in stil- oder spartenübergreifenden Programmen. So verbindet z.B. das Projekt "Stadtgeschichten" Musik und Lesung zu einem spannungsgeladenen Ganzen.

Auch beschäftigt sich das Trio panta rhei mit der Aufführung von bisher "ungehobenen" Schätzen und selten gespielten Stücken von Komponistinnen.

Lily Boulanger, Dora Pejačević  und Victoria Yagling gehören (unter anderen) zu ihren neuesten "Ausgrabungen".

 2017 fand die Uraufführung eines im Auftrag der Universität Oldenburg für das Trio komponierten Werkes statt.

("Stundenbuch II", für Klaviertrio & Bariton von Paul Mertens)

 

Im Jahr 2014 rief das Trio panta rhei zusammen mit dem Baß-Bariton Volker Mertens und der Stadt Brüggen ihr eigenes Kammermusikfestival, die BRÜGGENALE, ins Leben.

 

Das TRIO PANTA RHEI absolvierte die Kammermusik-Meisterklasse von Prof. A. Spiri und dem Alban Berg Quartett an der Musikhochschule Köln.

Weitere künstlerische Anregungen erhielten sie u. a. durch das Trio Fontenay, das Amadeus-und Cherubini Quartett sowie von Prof. A. Lonquich.
Sie wurden mit dem Preis der Kammermusikalischen Akademie Würzburg ausgezeichnet.

2017 Gastreferententätigkeit am musikwissenschaftlichen Institut der Universität Oldenburg.

 

Julia Vaisberg, Klavier

geboren in St. Petersburg,

Abschluß der Spezialschule für musikalisch hoch begabte Kinder und der "Rimski-Korsakov" Musik- fachschule St. Petersburg mit Auszeichnung,

schon in der Jugend Konzerte im großen und kleinen Saal der St.Peters- burger Philharmonie

Studium am Rimski-Korsakov Konservatorium in St. Petersburg,

Lehrtätigkeit am Konservatorium als Repetitorin in namhaften Gesangsklassen der "Marinski Theater Solisten".

Aufbaustudium an der Musikhochschule Köln bei Prof. Pavel Gililov,

Konzertexamen Kammermusik,

Meisterkurs bei V. Margulis,

Preisträgerin beim Internationalen Chopin-Wettbewerb,

1997-2003 Dozententätigkeit an der Musikhochschule Köln

Konzerte in Rußland, Israel, der Schweiz und Österreich etc.

Naomi Binder, Violine

geboren in Wien,

bereits im Alter von drei Jahren erster Geigenunterricht bei Kunihiko Kurosaki.

Im Alter von 6 Jahren Umzug nach Japan, 

Jungstudentin bei Prof. Takeshi Yamamoto in Kobe. Mit 12 Jahren Rückkehr nach Wien und Beginn des Musikstudium an der Universität für Musik u. darstellende Kunst in Wien bei Prof. Günther Pichler (Primarius des Alban Berg Quartetts), und später bei Prof. Klaus Maetzl (ebenfalls Alban Berg Quartett). Konzertexamen Kammermusik an der Hochschule für Musik Basel in der Klasse von Walter Levin.

Meisterkurse  u.a. bei Prof. Dora Schwarzberg,

Prof. Benjamin Schmidt, Prof. Igor Ozim.

Solistin und Violinistin auf Bühnen in Deutschland, Österreich und in Japan.

Einspielungen u.a. beim Westdeutschen Rundfunk.

Neben Ihrer Tätigkeit als klassische Solistin und Kammermusikerin spielte Naomi Binder auch 2 Jahre lang als Sologeigerin im Ensemble des weltberühmten Circus Roncalli.

Sonja Asselhofen, Violoncello

geboren in Berlin

Studium bei Prof. Jankovic und Prof. Claus Kanngießer an den Musikhochschulen Würzburg und Köln.

Künstlerische Reifeprüfung,

Konzertexamen Violoncello,

Konzertexamen Kammer- musik,

Preisträgerin in Hochschulwettbewerben in Würzburg und Köln,

 

Stipendiatin der Carl Flesch Akademie Baden-Baden,

Solo-Kurse bei Wolfgang Boettcher, Anner Bylsmer,

Martin Lovett, Gustav Rivinius,

Kammermusik-Kurse beim Amadeus, Alban Berg und Cherubini- Quartett, dem Trio Fontenay und Peter Eötvös.

Konzertreisen in Europa und USA,

Auftritte bei der Schubertiade Feldkirch, den Hitzacker und
Homburger Kammermusiktagen, dem Musiksommer Rheinland-Pfalz.

Aufnahmen bei BR, SR, WDR